Tromsø war super, wie immer. Das Bergtraining ist etwas kurz gekommen. Gunther war zweimal, Magda und Astrid nur einmal auf dem Hausberg „Storsteinen“. Der Rest der Zeit ging für Arbeiten am Schiff (das hört nie auf), verproviantieren (das dauert), Haare schneiden (war dringend nötig), etwas Sightseeing, Krabbensandwich usw. drauf. 

Am letzten Abend haben uns auf dem Saunafloß eingebucht. Die Sauna lag direkt neben unserem Liegeplatz. Mit Panoramafenster zu Hafen und Sund, mit Blick auf Eismeerkathedrale und schneebedeckte Berge. Ein Traum! Absurd wurde es, als ein vollbesetztes Rib (schnelles Schlauchboot) vorbei kam. Die Touris in bunten Kälteschutzanzügen vermummt mit Kamera, wir fast nackt hinter der Scheibe. 

Bei fast Flaute und Sonnenschein hieß es kurz vor 11 „Leinen los“. Kurzer Zwischenstop zum Diesel tanken, dann ging es zuerst noch unter Motor vorbei an Inseln und Bergen Richtung offene See. Inzwischen liegt Norwegen achteraus und wir segeln bei halben Wind der Sonne entgegen. 7 kn Fahrt, das kann gerne so bleiben.

Text: Magda und Astrid